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Personen
Vincent hat eine Herzinsuffizienz

Etwa 2,5 Millionen Menschen

in Deutschland leiden unter einer Herzinsuffizienz.

Mehr erfahren
Person Lea
Volkskrankheiten

Mit digitalen
Anwendungen durch
den Alltag.

Volkskrankheiten betreffen die meisten von uns. Mit ihnen zu leben, kann eine Herausforderung sein.

Digitale Anwendungen, wie das E-Rezept oder die ePA, können Menschen durch ihre Krankheitsgeschichte begleiten und ihnen das Leben leichter machen. In unserer interaktiven Patientenreise zeigen wir, wie das in Zukunft aussehen könnte.

Volkskrankheiten

...

Personen

Lea hat Diabetes.

Das ist eine Stoffwechselerkrankung, die zu erhöhten Blutzuckerwerten führt. Die häufigsten Formen von Diabetes sind Typ 1 und Typ 2.

Für Lea war die Diagnose damals ein Schock!

Sie musste vieles in ihrem Alltag umstellen. Ihr Diabetologe half ihr dabei.

Lea braucht regelmäßig Insulin.

Für das Insulin braucht Lea ein Rezept. Mit dem E-Rezept spart Lea die regelmäßigen Wege in die Praxis.

Jeden Morgen überprüft Lea ihren Blutzuckerspiegel.

Aber auch über den Tag verteilt muss sie ihren Blutzuckerwert mehrmals messen. Lea hält ihre Werte in einer App fest.

Leas Blutzuckerspiegel
muss stabil bleiben.

Insulin kann Unterzuckerungen auslösen. Für den Notfall hat Lea immer Kohlenhydrat-Einheiten, wie Müsliriegel oder Traubenzucker, dabei.

Lea hat das
metabolische Syndrom.

Das heißt, sie hat weitere Erkrankungen, die gemeinsam mit ihrem Diabetes auftreten. Lea nimmt deshalb unterschiedliche Medikamente und geht regelmäßig zu Kontrolluntersuchungen.

Alles ganz schön kompliziert!

Lea muss aufpassen, dass ihre Blutzuckerwerte stimmen und es keine Wechselwirkungen zwischen ihren Medikamenten gibt. Deshalb ist sie immer im Austausch mit ihren behandelnden Ärztinnen und Ärzten.

Die E-Rezept-App hilft Lea dabei, ihre E-Rezepte zu verwalten.

Damit bekommt sie ohne großen Aufwand ihre E-Rezepte direkt auf’s Handy. Ihre Folgerezepte bekommt sie digital, ohne jedes Mal in die Praxis zu müssen und im Wartezimmer zu sitzen.

E-Rezept-App

Mit der E-Rezept-App können Patientinnen und Patienten ihre E-Rezepte verwalten und die Dosierung einsehen. Um das E-Rezept einzulösen, müssen sie nur den QR-Code, der in der App angezeigt wird, in der Apotheke einscannen. Oder sie bestellen das E-Rezept direkt in der App bei ihrer Wunsch-Apotheke.

Bald will Lea auch die elektronische
Patiententakte nutzen.

Denn Sie hat die Hoffnung, dass die ePA irgendwann mit ihrer Diabetes-App kompatibel ist. Das würde es für Lea und ihre Ärztinnen und Ärzte einfacher machen, den Überblick über Leas Werte und Medikation zu behalten.

95 Prozent

der Erkrankten in Deutschland haben Typ-2-Diabetes.

Jeder fünfte Erwachsene

in Deutschland hat auffällige Zuckerwerte. Jährlich erkranken 500.000 Erwachsene neu an Diabetes.

Symptome

eines erhöhten Blutzuckerspiegels sind starker Durst, vermehrter Harndrang, Müdigkeit, Übelkeit und Schwindel.

Blutzuckerspiegel

Patientinnen und Patienten mit Typ-2-Diabetes sollten mehrmals täglich und zu regelmäßigen Zeiten ihren Blutzuckerspiegel messen. 40 bis 50 Prozent der Menschen mit Typ-2-Diabetes nehmen blutzuckersenkende Medikamente.

Befund

Bei Lea wurde Typ-2-Diabetes diagnostiziert. Diese Form von Diabetes ist am weitesten verbreitet. Die Körperzellen reagieren nicht mehr richtig auf das Insulin. Das nennt man Insulinresistenz. Der Blutzucker wird nicht verwertet und der Blutzuckerspiegel steigt an.

E-Rezept ohne Praxisbesuch erhalten

Das E-Rezept kann telefonisch oder per E-Mail angefordert werden. Sobald das E-Rezept in der Arztpraxis von der Ärztin bzw. dem Arzt digital signiert wurde, kann es mit der Gesundheitskarte oder der E-Rezept-App eingelöst werden. Zu Abrechnungszwecken muss zuvor die elektronische Gesundheitskarte (eGK) für das Quartal in der Praxis vorgelegt werden.

Insulin

Mehr als 1,5 Millionen Menschen mit Typ-2-Diabetes erhalten Insulin. Zunächst bekommen Patientinnen und Patienten mit Typ-2-Diabetes Metformin als Tabletten. Reicht das nicht mehr aus, um den Blutzuckerspiegel zu regulieren, erhalten sie Insulin.

Elektronische Patientenakte

Mit der ePA haben Versicherte ihre Gesundheit stets im Blick. Alles ist an einem Ort gespeichert und die Versicherten entscheiden, welche Dokumente sie zur Einsicht freigeben.

Sie möchten auch das E-Rezept und die elektronische Patientenakte nutzen?

Arzt

Informieren Sie sich in Ihrer Arztpraxis oder bei Ihrer Krankenkasse.

Blutdruck Icon
Btuthochdruck
Herz Icon
Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Herz Icon
Fettstoffwechsel ­störung

Bluthochdruck

Für Blutgefäße, aber auch für Organe wie zum Beispiel das Herz oder die Nieren ist ein zu hoher Blutdruck eine Dauerbelastung. Lea nimmt daher regelmäßig ein blutdrucksenkendes Medikament ein.

Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Lea hat ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Regelmäßige Untersuchungen ihrer Blutgefäße sind daher wichtig.

Fettstoffwechselstörung

Zur Behandlung ihrer Fettstoffwechselstörung nimmt Lea Statine. Sie hemmen die Produktion von Cholesterin in der Leber.

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Arzt
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vincent
Silhouette einer Stadt
Arzt
Stadtsiluette

Nina leidet unter Migräne.

Das ist eine neurologische Erkrankung. Wer Migräne hat, hat immer wieder starke pochende Kopfschmerzen.

Grelles Licht und laute Geräusche sind für Nina während einer Migräneattacke kaum auszuhalten.

Nina hat sich an den unberechenbaren Alltag mit ihrer Krankheit gewöhnt.

Pausen im Alltag sind wichtig.

Während Nina zur Uni fährt, erinnert sie sich daran, viele Pausen einzuplanen und Trigger zu meiden.

An einem geschäftigen Ort wie der Uni ist das nicht immer leicht.

Ninas Druck im Kopf wird stärker. Sie fährt wieder nach Hause. Wenn sich eine Migräneattacke anbahnt, braucht sie Ruhe.

Ohne die richtigen Medikamente kann Nina die Schmerzen kaum aushalten.

Bei einer Migräneattacke helfen ihr Triptane. Diese bekommt sie von ihrem Arzt verschrieben.

Panisch stellt Nina fest, dass sie keine Triptane mehr zuhause hat.

Der Schmerz in ihrem Kopf pulsiert und ihre Augen flackern. Zu ihrem Hausarzt zu gehen, ist für Nina jetzt unmöglich.

Zum Glück gibt es das E-Rezept!

Nina ruft bei ihrem Hausarzt an. Er erkennt Ninas Notsituation und stellt ihr ein E-Rezept aus. Über die E-Rezept-App kann Nina das Rezept sofort abrufen.

Über die App kann Nina das E-Rezept an ihre Apotheke senden.

Auf Ninas Wunsch liefert ihr die Apotheke die Medikamente direkt bis nach Hause.

Dank dem E-Rezept lässt sich Ninas Alltag viel leichter bewältigen.

Das E-Rezept spart Nina Zeit und anstrengende Wege zum Arzt oder zur Apotheke. Und auch ein einem Notfall kann Nina sofort ihre Medikamente erhalten. 

Nina ist erleichtert!

Zu wissen, dass sie in einer Notfallsituation schnell an ihre Medikamente kommt, gibt ihr ein Gefühl von Sicherheit. 

14,8 Prozent der Frauen und 6 Prozent der Männer

in Deutschland leider unter Migräne. Man geht zudem von einer hohen Dunkelziffer aus.

Typische Begleitsymptome

von Migräne sind Übelkeit, Erbrechen sowie Licht-, Geräusch- und Geruchsüberempfindlichkeit.

Um ein E-Rezept ohne Praxisbesuch

zu erhalten, muss die eGK einmal im Quartal in der Praxis eingelesen werden. 

Prävalenz von Migräne

Zusätzlich erfüllen 13,7 Prozent der Frauen und 12 Prozent der Männer in Deutschland die Kriterien der wahrscheinlichen Migräne. Insgesamt haben also etwa ein Drittel der Frauen und etwa ein Fünftel der Männer in Deutschland Migräne.

Migräne ist individuell

Ungefähr 15 bis 25 Prozent der Betroffenen haben eine Migräne mit Aura. Das bedeutet, dass vor der Migräneattacke neurologische Symptome wie z.B. Seh- und Sprachstörungen, Gesichtsfelddefekte und körperliche Gefühlsstörungen eintreten.

Migräne tritt phasenweise auf

Die Betroffenen erleben im Laufe ihres Lebens starke Schwankungen mit besseren und schlechteren Episoden. Die Häufigkeit und Stärke der Migräneattacken variieren stark.

Migräne-Trigger sind vielfältig

Licht, Lärm, Stress, hormonelle Schwankungen oder Wettereinflüsse können eine Migräneattacke begünstigen.

Alles digital mit dem E-Rezept

Ninas Hausarzt signiert das E-Rezept digital. Danach ist es für Nina über die E-Rezept-App abrufbereit. 

Migräneattacken halten unterschiedlich lange an

Unbehandelt dauern die Migräneattacken wenige Stunden bis maximal drei Tage.

Einlösewege für das E-Rezept

Das E-Rezept kann über die elektronische Gesundheitskarte oder die E-Rezept-App eingelöst werden. Wer lieber etwas in der Hand halten möchte, kann das E-Rezept auch als Papierausdruck erhalten und einlösen.

Auch die elektronische Patientenakte hilft in Notfällen

In der ePA ist Ninas Diagnose und ihre Medikation hinterlegt. In einem Notfall wüssten die Ärztinnen und Ärzte im Krankenhaus direkt Bescheid, auf was sie achten müssten.

Migräne kommt und geht, wann sie will

Wie häufig und wie stark Ninas Migräneattacken sind, ist unterschiedlich. Manchmal treten sie mehrmals im Monat auf und manchmal für längere Zeit gar nicht.

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Heute ist Nina mit Druck im Kopf aufgewacht.

Das verheißt nichts Gutes und kündigt an, wie Ninas Tag verlaufen wird.

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Triptane

Triptane

Triptane sind migränespezifische Medikamente und verschreibungspflichtig. Sie wirken nicht nur gegen die Kopfschmerzen bei der Migräne, sondern bekämpfen auch die Begleitsymptome.

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Stadtsiluette

Helmut hat Probleme mit seiner Verdauung.

Schon seit Monaten quälen Helmut stechende Bauchschmerzen und Durchfall. Seine Frau Maria konnte ihn nun endlich zu einer Darmspiegelung überreden.

Helmut bekommt eine Hiobsbotschaft.

Er hat Darmkrebs. Weit fortgeschritten und kurz vor dem Darmverschluss. Er muss so schnell es geht ins Krankenhaus, denn die Lage ist ernst. Jetzt gilt es keine Zeit zu verlieren.

Die Ärztinnen und Ärzte im Krankenhaus reagieren blitzschnell...

...auch weil alle Daten der Darmspiegelung direkt in Helmuts ePA geladen wurden. Innerhalb kürzester Zeit wird Helmut in den OP geschoben.

Die OP dauert sehr lange.

Helmut wird ein großes Stück vom Darm entfernt. Den Umständen entsprechend geht es ihm aber gut.

Helmuts Körper ist geschwächt.

Jede Bewegung tut weh. In einigen Wochen startet die Chemo- und die Strahlentherapie. Dafür muss er mehrere Facharztpraxen aufsuchen. Wenigstens ist er inzwischen zu Hause bei seiner Familie.

Helmut berichtet seinem Onkologen von seinen Beschwerden.

Dieser schließt sich per TI-Messenger mit Helmuts Hausärztin zusammen, um Dosierung und Zeitplan der Therapie anzupassen.

Gegen seine Beschwerden bekommt Helmut einige Medikamente als E-Rezept verschrieben.

Über die Familienfunktion in der E-Rezept-App kann seine Frau Maria seine Medikamente abholen. Und Helmut kann durchschnaufen.  

Helmut ist glücklich.

Sein Körper ist nach einigen Monaten endlich frei vom Krebs. Medikamente braucht er trotzdem noch und zur Nachsorge muss er auch mehrmals im Jahr. Das E-Rezept und die ePA helfen Helmut weiterhin dabei, seine Gesundheit im Griff zu behalten.

Sie müssen sich keine Sorgen machen. Es ist alles gut verlaufen. Er schläft jetzt noch, sollte aber schon bald aufwachen.

Etwa 500.000 Menschen

erkranken pro Jahr in Deutschland an Krebs.

Jeder Körper verarbeitet eine Krebstherapie anders.

Die Therapie muss daher regelmäßig überprüft und gegebenenfalls angepasst werden.

Schnell und sicher kommunizieren

Der TI-Messenger ist ein Kurznachrichtendienst für das Gesundheitswesen. Mit ihm können Ärztinnen und Ärzten sich schnell austauschen – auch wenn sie in unterschiedlichen Praxen und Krankenhäusern arbeiten.

Darmkrebs

Beim Darmkrebs verändern sich die Zellen der Darmschleimhaut zu Krebszellen. In Deutschland erkranken rund 60.000 Menschen pro Jahr an Darmkrebs.  

Genesung

Nach fünf Jahren gelten Krebspatientinnen und -patienten als geheilt. Trotzdem begleitet viele die Krankheit länger: Etwa die Hälfte hat auch nach fünf Jahren noch mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen.     

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Seien Sie immer bestens vorbereitet.

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Digitale Anwendungen helfen Ihnen dabei, Ihre Gesundheit im Blick zu behalten. Informieren Sie sich!

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Joseph und seine Mutter Renate sind ein eingespieltes Team.

Als Renate an Alzheimer erkrankt, ist für Joseph klar, dass er sich um sie kümmert.

Alzheimer ist eine Form von Demenz.

Das Gehirn baut Nervenzellen und Nervenzellkontakte ab. Das führt zu kognitiven Einschränkungen, Betroffene verlieren nach und nach ihr Gedächtnis.

Renate hat Alzheimer im mittleren Stadium.

Mal vergisst sie zu essen, mal lässt sie den Herd an. An Namen erinnert sie sich nur noch in Ausnahmen. Manchmal wacht sie morgens auf und weiß nicht, wo sie ist. Ein selbstständiges Leben ist kaum mehr möglich.

Heute steht ein
Arztbesuch an.

Für Joseph beginnt der Tag sehr früh: er bereitet für Renate das Frühstück vor und legt ihre Medikamente gegen Bluthochdruck neben ihren Teller. Dann weckt er seine Mutter.

Nachdem Frühstück hilft Joseph seiner Mutter bei der morgendlichen Hygiene.

Beim Haare kämmen und Zähne putzen, weigert sich Renate wie ein trotziges Kind. Joseph ist frustriert.

Momente wie diese
gibt es häufig.

Die Pflege seiner Mutter verlangt Joseph viel ab: er muss viel Geduld und Einfühlungsvermögen zeigen und für seine Mutter an alles denken. Denn auf ihr eigenes Gedächtnis kann sich Renate nicht mehr verlassen.

Bei der Pflege helfen Joseph digitale Lösungen.

Als Joseph und Renate die Hausarztpraxis erreichen, kann Joseph sich zum ersten Mal zurücklehnen. Seine Mutter hat vorgesorgt und sich schon früh um Ihre ePA gekümmert. 

In der ePA sind alle Untersuchungsergebnisse von Renate gespeichert.

Auch ihr Medikationsplan ist enthalten. Nichts kann verloren gehen. Renates Hausärztin hat somit ihren Krankheitsverlauf gut im Blick und Joseph spart sich das Sammeln der Arztdokumente.

Mit Alzheimer steigt das Risiko für Infektionskrankheiten.

Im Jahr 2020 mussten 19.356 Menschen aufgrund ihrer Alzheimer-Erkrankung im Krankenhaus behandelt werden.

Auch das E-Rezept hilft

Als Angehöriger kann Joseph mit der Familienfunktion der E-Rezept-App im Auftrag seiner Mutter ihre E-Rezepte verwalten, einlösen und bestellen. So kann seine Mutter ihr Rezept nicht verliert. Und Joseph hat eine Sorge weniger.

In Zukunft wächst die Betroffenenzahl,

denn mit steigender Lebenserwartung steigt auch die Zahl der Alzheimerpatienten und -patientinnen. Prognosen zufolge steigt die Anzahl an Betroffenen bis 2050 auf 2,8 Millionen.

Etwa 1,7 Millionen Menschen

mit Demenz sind 65 Jahre alt oder älter.

Je weiter das Stadium fortgeschritten ist,

desto mehr Unterstützung benötigen Alzheimerpatienten und -patientinnen. Etwa acht Jahre beträgt die durchschnittliche Krankheitszeit bis zum Tod.

Die Kommunikation mit Alzheimer-Erkrankten

ist eine Herausforderung. Wichtig ist, sich Zeit zu nehmen, klar zu formulieren und sich auf Positives zu beziehen. Zurechtweisen, Schimpfen und Argumentieren sollte vermieden werden.

Symptome

Alzheimer führt zu Gedächtnis- und Orientierungsstörungen, Sprachstörungen, Störungen des Denk- und Urteilsvermögens und Persönlichkeitsveränderungen.

Orientierungslosigkeit

Morgens ist Renate immer besonders orientierungslos. Joseph merkt, dass sie nicht weiß, wo sie ist und wer er ist. Das tut ihm weh. Mit viel Geduld erklärt er seiner Mutter, wo sie ist und wer er ist. 

Frauen erkranken häufiger

Mit einem Anteil von etwa 1,2 Millionen sind Frauen doppelt so häufig von Demenz betroffen wie Männer.

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Leben mit Alzheimer

Alzheimer ist mit einem Anteil von zwei Dritteln die häufigste Demenzform.

Elektronische Patientenakte

Mit der ePA haben Versicherte ihre Gesundheit stets im Blick. Alles ist an einem Ort digital gespeichert und die Versicherten entscheiden, welche Dokumente sie zur Einsicht freigeben.

Haben Sie schon auf die ePA und auf das E-Rezept umgestellt?

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Joseph und seine Mutter Renate sind ein eingespieltes Team.

Als Renate an Alzheimer erkrankt, ist für Joseph klar, dass er sich um sie kümmert.

Alzheimer ist eine Form von Demenz.

Das Gehirn baut Nervenzellen und Nervenzellkontakte ab. Das führt zu kognitiven Einschränkungen, Betroffene verlieren nach und nach ihr Gedächtnis.

Renate hat Alzheimer im mittleren Stadium.

Mal vergisst sie zu essen, mal lässt sie den Herd an. An Namen erinnert sie sich nur noch in Ausnahmen. Manchmal wacht sie morgens auf und weiß nicht, wo sie ist. Ein selbstständiges Leben ist kaum mehr möglich.

Heute steht ein
Arztbesuch an.

Für Joseph beginnt der Tag sehr früh: er bereitet für Renate das Frühstück vor und legt ihre Medikamente gegen Bluthochdruck neben ihren Teller. Dann weckt er seine Mutter.

Nachdem Frühstück hilft Joseph seiner Mutter bei der morgendlichen Hygiene.

Beim Haare kämmen und Zähne putzen, weigert sich Renate wie ein trotziges Kind. Joseph ist frustriert.

Momente wie diese
gibt es häufig.

Die Pflege seiner Mutter verlangt Joseph viel ab: er muss viel Geduld und Einfühlungsvermögen zeigen und für seine Mutter an alles denken. Denn auf ihr eigenes Gedächtnis kann sich Renate nicht mehr verlassen.

Bei der Pflege helfen Joseph digitale Lösungen.

Als Joseph und Renate die Hausarztpraxis erreichen, kann Joseph sich zum ersten Mal zurücklehnen. Seine Mutter hat vorgesorgt und sich schon früh um Ihre ePA gekümmert. 

In der ePA sind alle Untersuchungsergebnisse von Renate gespeichert.

Auch ihr Medikationsplan ist enthalten. Nichts kann verloren gehen. Renates Hausärztin hat somit ihren Krankheitsverlauf gut im Blick und Joseph spart sich das Sammeln der Arztdokumente.

Mit Alzheimer steigt das Risiko für Infektionskrankheiten.

Im Jahr 2020 mussten 19.356 Menschen aufgrund ihrer Alzheimer-Erkrankung im Krankenhaus behandelt werden.

Auch das E-Rezept hilft

Als Angehöriger kann Joseph mit der Familienfunktion der E-Rezept-App im Auftrag seiner Mutter ihre E-Rezepte verwalten, einlösen und bestellen. So kann seine Mutter ihr Rezept nicht verliert. Und Joseph hat eine Sorge weniger.

In Zukunft wächst die Betroffenenzahl,

denn mit steigender Lebenserwartung steigt auch die Zahl der Alzheimerpatienten und -patientinnen. Prognosen zufolge steigt die Anzahl an Betroffenen bis 2050 auf 2,8 Millionen.

Etwa 1,7 Millionen Menschen

mit Demenz sind 65 Jahre alt oder älter.

Je weiter das Stadium fortgeschritten ist,

desto mehr Unterstützung benötigen Alzheimerpatienten und -patientinnen. Etwa acht Jahre beträgt die durchschnittliche Krankheitszeit bis zum Tod.

Die Kommunikation mit Alzheimer-Erkrankten

ist eine Herausforderung. Wichtig ist, sich Zeit zu nehmen, klar zu formulieren und sich auf Positives zu beziehen. Zurechtweisen, Schimpfen und Argumentieren sollte vermieden werden.

Symptome

Alzheimer führt zu Gedächtnis- und Orientierungsstörungen, Sprachstörungen, Störungen des Denk- und Urteilsvermögens und Persönlichkeitsveränderungen.

Orientierungslosigkeit

Morgens ist Renate immer besonders orientierungslos. Joseph merkt, dass sie nicht weiß, wo sie ist und wer er ist. Das tut ihm weh. Mit viel Geduld erklärt er seiner Mutter, wo sie ist und wer er ist. 

Frauen erkranken häufiger

Mit einem Anteil von etwa 1,2 Millionen sind Frauen doppelt so häufig von Demenz betroffen wie Männer.

Leben mit Alzheimer

Alzheimer ist mit einem Anteil von zwei Dritteln die häufigste Demenzform.

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Arzt
Arzt
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Elektronische Patientenakte

Mit der ePA haben Versicherte ihre Gesundheit stets im Blick. Alles ist an einem Ort digital gespeichert und die Versicherten entscheiden, welche Dokumente sie zur Einsicht freigeben.

Haben Sie schon auf die ePA und auf das E-Rezept umgestellt?

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Bei Vincent wurde kürzlich Herzinsuffizienz diagnostiziert.

Seit einigen Tagen leidet Vincent an Flüssigkeitsansammlungen in den Beinen. Aufgrund seiner Beschwerden kontaktiert er die Herzinsuffizienz-Schwerpunktpraxis per Nachricht über den TI-Messenger.

Die Praxis empfängt und liest die Nachricht des Patienten.

Da es sich um einen medizinischen Sachverhalt handelt, antwortet die medizinische Fachangestellte dem Patienten mit der Bitte um eine persönliche Vorstellung in der Arztpraxis.

Seine Kardiologin Dr. med. Herzsprung untersucht ihn.

Die Symptome und seine Vitalwerte deuten auf eine Fehlmedikation hin. Dr. med. Herzsprung prüft den Medikationsplan in Vincents ePA.

In der Karteikarte verschafft sie sich zuerst einen Überblick:

Wichtige Vitalwerte wie Herzfrequenz, Sauerstoffsättigung und Atemfrequenz sieht sie auf einem Blick.

Vincent bekommt ein E-Rezept.

Dr. med. Herzsprung erklärt Vicent, dass seine Medikation angepasst werden muss und dokumentiert dies auch in seinem Medikationsplan. Zusätzlich bekommt er ein neues E-Rezept.

Dr. med. Herzsprung versendet einen E-Arztbrief an den Hausarzt.

Um Vincents Hausarzt über die Anpassung zu informieren, versendet Dr. med. Herzsprung einen E-Arztbrief per KIM. Im Verzeichnisdienst findet sie die KIM-Adresse ihres Kollegen. Den E-Arztbrief signiert sie mit ihrem eHBA.

In seiner ePA sieht Vincent seinen angepassten Medikationsplan ein.

Zuvor bekommt Vincent über den TI-Messenger eine Push-Nachricht. Darin wird er über die Anpassung informiert. Außerdem wird er darauf hingewiesen, dass er bald wieder für eine Nachuntersuchung in die Herzinsuffizienz-Schwerpunktpraxis kommen soll.

Mit der E-Rezept-App bestellt Vincent sein Medikament in der Apotheke.

Vincent sendet das neue E-Rezept per E-Rezept-App an seine Stammapotheke, die bereits auf seine ePA eine dauerhafte Berechtigung hat.

Vincents Apothekerin empfängt das E-Rezept.

Über das Apothekenverwaltungssystem wird ihr das E-Rezept angezeigt. Sie bestätigt die Bestellung und informiert Vincent, dass das Medikament abholbereit ist.

Vincent holt sein Medikament in der Apotheke ab.

Über die E-Rezept-App sieht Vincent, dass sein Medikament abholbereit ist. In seiner Apotheke zeigt er den Abholcode vor und bekommt sein Medikament.

Vincent empfängt seine Arztrechnung über seine Versicherten-App.

Dort kann er die Rechnung einsehen und bei seiner privaten Krankenversicherung oder Beihilfestelle einreichen.

Die Hausarzt-Praxis von Vincent empfängt den E-Arztbrief.

Die medizinische Fachangestellte speichert den E-Arztbrief.

Komfortsignatur einrichten

Zu Beginn Ihres Arbeitstages richtet Dr. med. Herzsprung im Praxisverwaltungssystem eine Komforsignatur ein. So können E-Rezepte und E-Arztbriefe im Laufe des Tages komfortabel signiert werden.

In den letzten Wochen wurden Vincents Medikamente neu eingestellt.

Grundlage ist die leitliniengerechte Behandlung der Herzinsuffizienz. Darunter sind MRA, BetaBlocker, SGLT-Inhibitoren und ACE-Hemmer.

Hallo Herr Wagner. Sie können ab 10:00 Uhr in die Akut-Sprechstunde kommen. Dr. med. Herzsprung wird sich Zeit nehmen. Viele Grüße, ihr Praxis-Team

Hallo Vincent Wagner. Ihr Medikament ist in der Apotheke abholbereit.

Leben mit Alzheimer

Alzheimer ist mit einem Anteil von zwei Dritteln die häufigste Demenzform.

Vincent fühlt sich gut aufgehoben.

Arzt

Dank der digitalen Anwendungen ist Vincent bestens informiert und seine behandelnden Ärztinnen und Ärzte stehen im direkten Austausch mit ihm.

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Hallo Vincent Wager. Bitte denken Sie daran, dass wir die Dosierung Ihres Medikaments Spironolacton angepasst haben. Wir haben dies auch in Ihrem Medikationsplan dokumentiert. Bitte melden Sie sich in zwei Wochen erneut bei uns, wenn die Symptome unverändert bleiben.
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Apothekerin
Apothekentresen
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