Volkskrankheiten betreffen die meisten von uns. Mit ihnen zu leben, kann eine Herausforderung sein.
Digitale Anwendungen, wie das E-Rezept oder die ePA, können Menschen durch ihre Krankheitsgeschichte begleiten und ihnen das Leben leichter machen. In unserer interaktiven Patientenreise zeigen wir, wie das in Zukunft aussehen könnte.
Das ist eine Stoffwechselerkrankung, die zu erhöhten Blutzuckerwerten führt. Die häufigsten Formen von Diabetes sind Typ 1 und Typ 2.
Sie musste vieles in ihrem Alltag umstellen. Ihr Diabetologe half ihr dabei.
Für das Insulin braucht Lea ein Rezept. Mit dem E-Rezept spart Lea die regelmäßigen Wege in die Praxis.
Aber auch über den Tag verteilt muss sie ihren Blutzuckerwert mehrmals messen. Lea hält ihre Werte in einer App fest.
Insulin kann Unterzuckerungen auslösen. Für den Notfall hat Lea immer Kohlenhydrat-Einheiten, wie Müsliriegel oder Traubenzucker, dabei.
Das heißt, sie hat weitere Erkrankungen, die gemeinsam mit ihrem Diabetes auftreten. Lea nimmt deshalb unterschiedliche Medikamente und geht regelmäßig zu Kontrolluntersuchungen.
Lea muss aufpassen, dass ihre Blutzuckerwerte stimmen und es keine Wechselwirkungen zwischen ihren Medikamenten gibt. Deshalb ist sie immer im Austausch mit ihren behandelnden Ärztinnen und Ärzten.
Damit bekommt sie ohne großen Aufwand ihre E-Rezepte direkt auf’s Handy. Ihre Folgerezepte bekommt sie digital, ohne jedes Mal in die Praxis zu müssen und im Wartezimmer zu sitzen.
Denn Sie hat die Hoffnung, dass die ePA irgendwann mit ihrer Diabetes-App kompatibel ist. Das würde es für Lea und ihre Ärztinnen und Ärzte einfacher machen, den Überblick über Leas Werte und Medikation zu behalten.
der Erkrankten in Deutschland haben Typ-2-Diabetes.
in Deutschland hat auffällige Zuckerwerte. Jährlich erkranken 500.000 Erwachsene neu an Diabetes.
eines erhöhten Blutzuckerspiegels sind starker Durst, vermehrter Harndrang, Müdigkeit, Übelkeit und Schwindel.
Informieren Sie sich in Ihrer Arztpraxis oder bei Ihrer Krankenkasse.
Das ist eine neurologische Erkrankung. Wer Migräne hat, hat immer wieder starke pochende Kopfschmerzen.
Während Nina zur Uni fährt, erinnert sie sich daran, viele Pausen einzuplanen und Trigger zu meiden.
Ninas Druck im Kopf wird stärker. Sie fährt wieder nach Hause. Wenn sich eine Migräneattacke anbahnt, braucht sie Ruhe.
Bei einer Migräneattacke helfen ihr Triptane. Diese bekommt sie von ihrem Arzt verschrieben.
Der Schmerz in ihrem Kopf pulsiert und ihre Augen flackern. Zu ihrem Hausarzt zu gehen, ist für Nina jetzt unmöglich.
Nina ruft bei ihrem Hausarzt an. Er erkennt Ninas Notsituation und stellt ihr ein E-Rezept aus. Über die E-Rezept-App kann Nina das Rezept sofort abrufen.
Auf Ninas Wunsch liefert ihr die Apotheke die Medikamente direkt bis nach Hause.
Das E-Rezept spart Nina Zeit und anstrengende Wege zum Arzt oder zur Apotheke. Und auch ein einem Notfall kann Nina sofort ihre Medikamente erhalten.
Zu wissen, dass sie in einer Notfallsituation schnell an ihre Medikamente kommt, gibt ihr ein Gefühl von Sicherheit.
in Deutschland leider unter Migräne. Man geht zudem von einer hohen Dunkelziffer aus.
von Migräne sind Übelkeit, Erbrechen sowie Licht-, Geräusch- und Geruchsüberempfindlichkeit.
zu erhalten, muss die eGK einmal im Quartal in der Praxis eingelesen werden.
Das verheißt nichts Gutes und kündigt an, wie Ninas Tag verlaufen wird.
Informieren Sie sich in Ihrer Arztpraxis oder bei Ihrer Krankenkasse.
Schon seit Monaten quälen Helmut stechende Bauchschmerzen und Durchfall. Seine Frau Maria konnte ihn nun endlich zu einer Darmspiegelung überreden.
Er hat Darmkrebs. Weit fortgeschritten und kurz vor dem Darmverschluss. Er muss so schnell es geht ins Krankenhaus, denn die Lage ist ernst. Jetzt gilt es keine Zeit zu verlieren.
...auch weil alle Daten der Darmspiegelung direkt in Helmuts ePA geladen wurden. Innerhalb kürzester Zeit wird Helmut in den OP geschoben.
Helmut wird ein großes Stück vom Darm entfernt. Den Umständen entsprechend geht es ihm aber gut.
Jede Bewegung tut weh. In einigen Wochen startet die Chemo- und die Strahlentherapie. Dafür muss er mehrere Facharztpraxen aufsuchen. Wenigstens ist er inzwischen zu Hause bei seiner Familie.
Dieser schließt sich per TI-Messenger mit Helmuts Hausärztin zusammen, um Dosierung und Zeitplan der Therapie anzupassen.
Über die Familienfunktion in der E-Rezept-App kann seine Frau Maria seine Medikamente abholen. Und Helmut kann durchschnaufen.
Sein Körper ist nach einigen Monaten endlich frei vom Krebs. Medikamente braucht er trotzdem noch und zur Nachsorge muss er auch mehrmals im Jahr. Das E-Rezept und die ePA helfen Helmut weiterhin dabei, seine Gesundheit im Griff zu behalten.
Sie müssen sich keine Sorgen machen. Es ist alles gut verlaufen. Er schläft jetzt noch, sollte aber schon bald aufwachen.
erkranken pro Jahr in Deutschland an Krebs.
Die Therapie muss daher regelmäßig überprüft und gegebenenfalls angepasst werden.
Digitale Anwendungen helfen Ihnen dabei, Ihre Gesundheit im Blick zu behalten. Informieren Sie sich!
Als Renate an Alzheimer erkrankt, ist für Joseph klar, dass er sich um sie kümmert.
Das Gehirn baut Nervenzellen und Nervenzellkontakte ab. Das führt zu kognitiven Einschränkungen, Betroffene verlieren nach und nach ihr Gedächtnis.
Mal vergisst sie zu essen, mal lässt sie den Herd an. An Namen erinnert sie sich nur noch in Ausnahmen. Manchmal wacht sie morgens auf und weiß nicht, wo sie ist. Ein selbstständiges Leben ist kaum mehr möglich.
Für Joseph beginnt der Tag sehr früh: er bereitet für Renate das Frühstück vor und legt ihre Medikamente gegen Bluthochdruck neben ihren Teller. Dann weckt er seine Mutter.
Beim Haare kämmen und Zähne putzen, weigert sich Renate wie ein trotziges Kind. Joseph ist frustriert.
Die Pflege seiner Mutter verlangt Joseph viel ab: er muss viel Geduld und Einfühlungsvermögen zeigen und für seine Mutter an alles denken. Denn auf ihr eigenes Gedächtnis kann sich Renate nicht mehr verlassen.
Als Joseph und Renate die Hausarztpraxis erreichen, kann Joseph sich zum ersten Mal zurücklehnen. Seine Mutter hat vorgesorgt und sich schon früh um Ihre ePA gekümmert.
Auch ihr Medikationsplan ist enthalten. Nichts kann verloren gehen. Renates Hausärztin hat somit ihren Krankheitsverlauf gut im Blick und Joseph spart sich das Sammeln der Arztdokumente.
Im Jahr 2020 mussten 19.356 Menschen aufgrund ihrer Alzheimer-Erkrankung im Krankenhaus behandelt werden.
denn mit steigender Lebenserwartung steigt auch die Zahl der Alzheimerpatienten und -patientinnen. Prognosen zufolge steigt die Anzahl an Betroffenen bis 2050 auf 2,8 Millionen.
mit Demenz sind 65 Jahre alt oder älter.
desto mehr Unterstützung benötigen Alzheimerpatienten und -patientinnen. Etwa acht Jahre beträgt die durchschnittliche Krankheitszeit bis zum Tod.
ist eine Herausforderung. Wichtig ist, sich Zeit zu nehmen, klar zu formulieren und sich auf Positives zu beziehen. Zurechtweisen, Schimpfen und Argumentieren sollte vermieden werden.
Informieren Sie sich in Ihrer Arztpraxis oder bei Ihrer Krankenkasse.
Als Renate an Alzheimer erkrankt, ist für Joseph klar, dass er sich um sie kümmert.
Das Gehirn baut Nervenzellen und Nervenzellkontakte ab. Das führt zu kognitiven Einschränkungen, Betroffene verlieren nach und nach ihr Gedächtnis.
Mal vergisst sie zu essen, mal lässt sie den Herd an. An Namen erinnert sie sich nur noch in Ausnahmen. Manchmal wacht sie morgens auf und weiß nicht, wo sie ist. Ein selbstständiges Leben ist kaum mehr möglich.
Für Joseph beginnt der Tag sehr früh: er bereitet für Renate das Frühstück vor und legt ihre Medikamente gegen Bluthochdruck neben ihren Teller. Dann weckt er seine Mutter.
Beim Haare kämmen und Zähne putzen, weigert sich Renate wie ein trotziges Kind. Joseph ist frustriert.
Die Pflege seiner Mutter verlangt Joseph viel ab: er muss viel Geduld und Einfühlungsvermögen zeigen und für seine Mutter an alles denken. Denn auf ihr eigenes Gedächtnis kann sich Renate nicht mehr verlassen.
Als Joseph und Renate die Hausarztpraxis erreichen, kann Joseph sich zum ersten Mal zurücklehnen. Seine Mutter hat vorgesorgt und sich schon früh um Ihre ePA gekümmert.
Auch ihr Medikationsplan ist enthalten. Nichts kann verloren gehen. Renates Hausärztin hat somit ihren Krankheitsverlauf gut im Blick und Joseph spart sich das Sammeln der Arztdokumente.
Im Jahr 2020 mussten 19.356 Menschen aufgrund ihrer Alzheimer-Erkrankung im Krankenhaus behandelt werden.
denn mit steigender Lebenserwartung steigt auch die Zahl der Alzheimerpatienten und -patientinnen. Prognosen zufolge steigt die Anzahl an Betroffenen bis 2050 auf 2,8 Millionen.
mit Demenz sind 65 Jahre alt oder älter.
desto mehr Unterstützung benötigen Alzheimerpatienten und -patientinnen. Etwa acht Jahre beträgt die durchschnittliche Krankheitszeit bis zum Tod.
ist eine Herausforderung. Wichtig ist, sich Zeit zu nehmen, klar zu formulieren und sich auf Positives zu beziehen. Zurechtweisen, Schimpfen und Argumentieren sollte vermieden werden.
Informieren Sie sich in Ihrer Arztpraxis oder bei Ihrer Krankenkasse.
Seit einigen Tagen leidet Vincent an Flüssigkeitsansammlungen in den Beinen. Aufgrund seiner Beschwerden kontaktiert er die Herzinsuffizienz-Schwerpunktpraxis per Nachricht über den TI-Messenger.
Da es sich um einen medizinischen Sachverhalt handelt, antwortet die medizinische Fachangestellte dem Patienten mit der Bitte um eine persönliche Vorstellung in der Arztpraxis.
Die Symptome und seine Vitalwerte deuten auf eine Fehlmedikation hin. Dr. med. Herzsprung prüft den Medikationsplan in Vincents ePA.
Wichtige Vitalwerte wie Herzfrequenz, Sauerstoffsättigung und Atemfrequenz sieht sie auf einem Blick.
Dr. med. Herzsprung erklärt Vicent, dass seine Medikation angepasst werden muss und dokumentiert dies auch in seinem Medikationsplan. Zusätzlich bekommt er ein neues E-Rezept.
Um Vincents Hausarzt über die Anpassung zu informieren, versendet Dr. med. Herzsprung einen E-Arztbrief per KIM. Im Verzeichnisdienst findet sie die KIM-Adresse ihres Kollegen. Den E-Arztbrief signiert sie mit ihrem eHBA.
Zuvor bekommt Vincent über den TI-Messenger eine Push-Nachricht. Darin wird er über die Anpassung informiert. Außerdem wird er darauf hingewiesen, dass er bald wieder für eine Nachuntersuchung in die Herzinsuffizienz-Schwerpunktpraxis kommen soll.
Vincent sendet das neue E-Rezept per E-Rezept-App an seine Stammapotheke, die bereits auf seine ePA eine dauerhafte Berechtigung hat.
Über das Apothekenverwaltungssystem wird ihr das E-Rezept angezeigt. Sie bestätigt die Bestellung und informiert Vincent, dass das Medikament abholbereit ist.
Über die E-Rezept-App sieht Vincent, dass sein Medikament abholbereit ist. In seiner Apotheke zeigt er den Abholcode vor und bekommt sein Medikament.
Dort kann er die Rechnung einsehen und bei seiner privaten Krankenversicherung oder Beihilfestelle einreichen.
Die medizinische Fachangestellte speichert den E-Arztbrief.
Zu Beginn Ihres Arbeitstages richtet Dr. med. Herzsprung im Praxisverwaltungssystem eine Komforsignatur ein. So können E-Rezepte und E-Arztbriefe im Laufe des Tages komfortabel signiert werden.
Grundlage ist die leitliniengerechte Behandlung der Herzinsuffizienz. Darunter sind MRA, BetaBlocker, SGLT-Inhibitoren und ACE-Hemmer.
Hallo Herr Wagner. Sie können ab 10:00 Uhr in die Akut-Sprechstunde kommen. Dr. med. Herzsprung wird sich Zeit nehmen. Viele Grüße, ihr Praxis-Team
Dank der digitalen Anwendungen ist Vincent bestens informiert und seine behandelnden Ärztinnen und Ärzte stehen im direkten Austausch mit ihm.