Use Case: Ambulante Pflegeeinrichtung und Hausarztpraxis

Ambulante Pflegedienste versorgen Patienten direkt in deren häuslichem Umfeld und unterstützen bei der Grund- und Behandlungspflege. Sie helfen z.B. bei der Körperpflege, Mobilität, Medikamentengabe und Wundversorgung. Im Zusammenspiel mit der Hausarztpraxis übernimmt der Pflegedienst die Umsetzung ärztlicher Anweisungen, wie die Verabreichung von Medikamenten, Verbandswechsel oder Blutdruckmessungen. Die Hausarztpraxis stellt Diagnosen, verordnet Therapien und überwacht die medizinische Versorgung. Eine enge und regelmäßige Abstimmung zwischen Pflegedienst und Hausarztpraxis ist entscheidend für eine lückenlose Betreuung.

Ziele der Kommunikation

  1. Schnelle Informationsweitergabe: Direkter Austausch von Beobachtungen (z.B. Verschlechterung des Gesundheitszustands, Nebenwirkungen) oder Anpassungen im Behandlungsplan.
     
  2. Effiziente Abstimmung: Unkomplizierte Rückfragen zu Dosierungsanpassungen, Medikamentenplänen, Rezeptanforderungen oder notwendigen Änderungen in der Versorgung.
     
  3. Nahtlose Patientenversorgung: Sicherstellung, dass der:die Patient:in jederzeit die richtige Pflege erhält und Behandlungsentscheidungen sofort umgesetzt werden können.

Mehrwerte für den ambulanter Pflegedienst

 

Zeitnahe Rückmeldung:

Sofortige Klärung von offenen Fragen oder Anpassungen in der Versorgung, ohne auf einen Arzttermin warten zu müssen.

Optimierte Pflegedokumentation:

Direktes Erfassen und Teilen von Pflegemaßnahmen, z.B. Wunddokumentation oder Medikamentengabe, für eine transparente Versorgung.

Erhöhte Patientensicherheit:

Verbesserte Kontrolle über die medizinische Versorgung des:der Patient:in durch zeitnahen Abgleich von ärztlichen Anweisungen und Pflegemaßnahmen.

Mehrwerte für die Hausarztpraxis

 

Zeitersparnis:

Durch den schnellen digitalen Austausch können Rückfragen und Abstimmungen effizienter erfolgen, was wertvolle Zeit im Praxisalltag einspart.

Verbesserte Patientenversorgung:

Die Hausarztpraxis erhält zeitnah wichtige Informationen über den Gesundheitszustand der Patienten, wodurch eine prompte Anpassung der Behandlung ermöglicht.

Erhöhte Behandlungsqualität:

Durch den direkten Informationsaustausch können Therapie- und Handlungsentscheidungen auf Basis aktueller Beobachtungen der Pflegekräfte getroffen werden.

Reduzierte Fehlerquote:

Die unmittelbare Kommunikation minimiert das Risiko von Missverständnissen bei der Umsetzung ärztlicher Anordnungen.

Ergebnisse und Vorteile

Effizienz- und Koordination: Sofortige Abstimmung zu Änderungen in der Medikation oder Pflege, z.B. bei fehlenden Medikamenten, Verbandsmaterialien oder neuen Beschwerden.

Schnelle Reaktionszeiten: Direkte Kommunikation ermöglicht rasche Reaktion auf Veränderungen im Gesundheitszustand des:der Patient:in auch nach den regulären Arbeitszeiten und an den Wochenenden.

Patientenzufriedenheit: Durch den reibungslosen Ablauf und die schnellere Bearbeitung von Problemen fühlen sich Patienten sicherer und besser versorgt.

Zeiteinsparung: Direkte Ansprechperson kann kontaktiert werden, wodurch telefonische Absprachen verbunden mit langen Warteschleifen und Rückfragen entfallen, was den Verwaltungsaufwand verringert und mehr Zeit für die Patientenpflege lässt.

Fazit

Die Nutzung des TI-Messengers zur Kommunikation zwischen dem ambulanten Pflegedienst und der Hausarztpraxis erleichtert die gemeinsame Betreuung der Patienten erheblich. Die schnelle und sichere Übermittlung von Informationen ermöglicht eine flexible, präzise und zeitnahe Anpassung der Pflege und ärztlichen Anweisungen. Die Vorteile, wie Zeitersparnis, erhöhte Patientensicherheit und eine verbesserte Koordination, führen zu einer optimierten Versorgung. Der TI-Messenger schafft einen effizienten Kommunikationsfluss, der die Arbeitsweise beider Seiten entlastet und den Patienten eine kontinuierliche und qualitativ hochwertige Betreuung garantiert.