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Start der ePA für alle

Kostenlose Infopakete für Pflegeeinrichtungen und pflegende Angehörige

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Pflege

Gut informiert, besser versorgt

Die Zahl der pflegebedürftigen Menschen in Deutschland steigt – entsprechend wächst die Bedeutung der Pflege in der Gesundheitsversorgung. Die Telematikinfrastruktur (TI) unterstützt Sie dabei, Bürokratie zu reduzieren und mehr Zeit für das Wesentliche zu gewinnen: die Pflege von Menschen. Wenn Ihre Einrichtung an die TI angebunden ist, profitieren Sie in Krankenhaus, Pflegeheim und Pflegedienst von sicheren, digitalen Prozessen.

Tipp: Im gematik-Shop können Sie unser kostenloses Infopaket für Pflegeeinrichtungen und pflegende Angehörige bestellen – und sich damit gut auf den ePA-Start in ihrer Einrichtung vorbereiten. In unserem Downloadportal: Pflege finden Sie zahlreiche weitere Infomaterialien zur ePA.

TI-Zugang

Der TI-Zugang verbindet Ihre Pflegeeinrichtung sicher mit dem Gesundheitsnetz. Das TI‑Gateway sorgt für die geschützte Übertragung medizinischer Daten. Auf unserer Themenseite finden Sie Informationen zu benötigten Geräten, Karten (z. B. SMC‑B), technischen Anforderungen sowie zur Einrichtung. Weitere Details zur TI‑Anbindung für Pflegeeinrichtungen erhalten Sie in unserem Erklärvideo.

Themenseite TI-Zugang

Wie viele Einrichtungen haben eine Karte (SMC-B) für den TI-Zugang beantragt? (Stand: November 2025)
Bayern Baden-Württemberg Thüringen Hessen Rheinland-Pfalz Nordrhein-Westfalen Niedersachsen Bremen Saarland Brandenburg Sachsen Sachsen-Anhalt Mecklenburg-Vorpommern Schleswig-Holstein Hamburg Berlin
100 %
0 %
Prozentanteil Pflegeeinrichtungen (Zahlen gerundet)

Wichtige Themen und Anwendungen

ePA

Die elektronische Patientenakte (ePA) ermöglicht — bei entsprechendem Zugriff — einen strukturierten Überblick über medizinische Dokumente wie Diagnosen, Befunde und Medikationsinformationen der zu pflegenden Person. Details zu Funktionsweise und Anwendung finden Sie auf unserer ePA-Infoseite.

ePA-Infoseite für Pflegeeinrichtungen

E-Rezept

Das E-Rezept ermöglicht schnellere, papierlose Abläufe bei der Rezeptübermittlung und eine klarere Dokumentation der Medikation. Das reduziert Verwaltungsaufwand, minimiert Fehlerquellen und erleichtert die Zusammenarbeit mit Arztpraxen und Apotheken.

E-Rezept-Infoseite für Pflegeeinrichtungen

KIM

Mit KIM (Kommunikation im Medizinwesen) kommunizieren Pflegeeinrichtungen verschlüsselt mit Praxen, Kliniken und weiteren Partnern. Das beschleunigt Abstimmungen, reduziert Medienbrüche und schafft Klarheit im Pflegealltag – ohne Fax, direkt aus der eigenen Fachsoftware.

KIM-Infoseite für Pflegeeinrichtungen

 

Schnell und sicher: Kommunikationswege in der TI

TI-Messenger: Kurznachrichten

Der TI-Messenger ermöglicht den sicheren Austausch von Kurznachrichten – auch mit Arztpraxen oder Kolleginnen und Kollegen. So lassen sich Rückfragen zu Befunden, Terminen oder Behandlungsabläufen schnell und ortsunabhängig klären.

TI-Messenger Themenseite

Notfalldaten

Der Notfalldatensatz liefert wichtige Infos zu Medikationen, Allergien, Diagnosen und Kontaktdaten, die auf der eGK gespeichert sind. Er erleichtert schnelle, sichere Entscheidungen im Pflegealltag und in Notfällen.

Notfalldaten Themenseite

Praxisbeispiele

In fünf Anwendungsszenarien sehen Sie, wie digitale Anwendungen im Pflegealltag eingesetzt werden können – etwa bei der Weiterleitung eines E‑Rezept‑Tokens, der Übermittlung standardisierter Wunddokumentation und der Anfrage einer elektronischen Abrechnung.

Praxisbeispiele ansehen 

In dieser Klickstrecke sehen Sie, wie die ambulante Pflege die verschiedenen Anwendungen der Telematikinfrastruktur nutzen kann:

  • Nutzung des TI-Messengers für interne Abstimmungen
  • Abruf der aktuellen Medikation aus der ePA auf mobilem Endgerät
  • Versenden von Rezeptanforderungen für Folgerezepte mittels KIM
  • Einlösen von E-Rezepten mittels KIM durch die Pflegedienstleitung

Klicken Sie sich einfach selbst durch den digitalen Versorgungsprozess oder schauen Sie ihn sich in unserem Erklärvideo an.

„Umso mehr Informationen wir über den Pflegebedürftigen haben, umso zielgenauer können wir unser Leistungsangebot erstellen.“

Peter Rötzel, Leiter Seniorendienst Rötzel

Aufzeichnungen der Infoveranstaltungen für Pflegeeinrichtungen

Was bringt der Anschluss an die Telematikinfrastruktur (TI) für die Pflege? Welche TI-Anwendungen bieten Vorteile im Pflegealltag und wie genau kann sich eine Pflegeeinrichtung an die TI anschließen? Fragen wie diese klären wir im Rahmen unserer digitalen Infoveranstaltungen für die Pflege. Die Aufzeichnungen der Veranstaltungen inkl. der Aufzeichnungen von Breakout-Sessions zur Demonstration der ePA-Integration in den Pflegesoftware-Systemen einzelner Hersteller finden Sie hier:

Mitschnitte Pflege

Downloads

Abschlussbericht: Nutzung von KIM in der Pflege

PDF | 564 KB | 22.08.2025

Checkliste TI-Zugang für Pflegeeinrichtungen

PDF | 63 KB | 13.06.2025

Broschüre: Bereit für morgen - Wie Digitalisierung die Pflege zukunftsfähig macht

PDF | 12 MB | 16.05.2025

Fragen und Antworten

KIM steht für "Kommunikation im Medizinwesen" und ist ein sicherer und datenschutzkonformer Weg, Gesundheits- und Behandlungsdaten per E-Mail weiterzugeben. Nach Vertragsabschluss mit einem KIM-Anbieter können wichtige Dokumente und Nachrichten direkt an alle Leistungserbringer mit einer KIM-Adresse übermittelt werden.

Der elektronische Heilberufsausweis (eHBA) wird zur Beantragung der Institutionskarte (Security Module Card Typ B-Karte, kurz: SMC-B-Karte) sowie zur persönlichen Identifikation von Mitarbeitenden einer ambulanten bzw. stationären Langzeitpflegeeinrichtung benötigt. Der eHBA ermöglicht den Zugang zur Telematikinfrastruktur und berechtigt somit zur Nutzung der Fachanwendungen, wie z.B. Kommunikation im Medizinwesen (KIM).

Die SMC-B-Karte kann online von antragsberechtigten Personen beim elektronischen Gesundheitsberuferegister (eGBR) beantragt werden. Es fällt eine Verwaltungsgebühr in Höhe von 40 Euro an.
Üblicherweise läuft der Antragsprozess wie folgt ab:

  1. Authentifizierung im Antragsportal via Online-Ausweisfunktion, ELSTER-Unternehmenskonto oder BundID
  2. Ausfüllen des Onlineantrags und Angabe der Person in Ihrer Einrichtung mit gültigem eHBA
  3. Auswahl des Vertrauensdiensteanbieter (VDA=Kartenproduzent)
  4. Upload Nachweis der Vertretungsberechtigung
  5. Zahlung der Verwaltungsgebühr via ePayment
  6. Bei erfolgreicher Prüfung durch das eGBR erhalten Sie eine E-Mail mit den Ergebnissen und einer Vorgangsnummer
  7. Mit der Vorgangsnummer wird das Antragsverfahren beim Vertrauensdiensteanbieter (VDA=Kartenproduzent) fortgesetzt und dort kostenpflichtig bestellt
  8. Persönliche Authentifizierung z. B. via POSTIDENT oder ggf. weiteren Verfahren wie der Online-Ausweisfunktion und Abschluss des Antragsverfahrens
  9. Persönliche Zustellung der Institutionskarte (SMC-B-Karte) an die Institutionsadresse bzw. Meldeadresse der vertretungsberechtigten Person
  10. Aktivierung und Freischaltung

Nähere Informationen zur Beantragung einer Institutionskarte (SMC-B-Karte) finden Sie auch auf der Webseite des eGBR:
www.bezreg-muenster.de/de/gesundheit_und_soziales/egbr/smcb/index.html

Für die Beantragung einer Institutionskarte (SMC-B-Karte) und die damit verbundene Authentifizierung ist es erforderlich, dass mindestens eine Person in Ihrer Einrichtung einen eHBA besitzt. Die kontinuierliche Weiterentwicklung der Telematikinfrastruktur (TI) und ihrer Fachanwendungen kann es perspektivisch erforderlich bzw. empfehlenswert machen, auch weitere Personen in den Einrichtungen mit einem eHBA auszustatten.

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