Aktuelles | Pilotierung in der Modellregion Hamburg & Umland: „TI-Messenger hilft in vielen alltäglichen Situationen ohne Verzögerung weiter“
Der TI-Messenger wurde bis Ende September in der TI-Modellregion Hamburg und Umland erprobt. Insgesamt 26 medizinische Einrichtungen installierten den Messenger und nutzten ihn im Arbeitsalltag.
Die Elbdiakonie aus Hamburg zählt zu den Ersten, die den TI-Messenger für ihre Kommunikation mit Praxen und Apotheken nutzen – was von den Mitarbeitenden als „absoluter Mehrwert“ gesehen wird: „Der TI-Messenger hilft uns in vielen alltäglichen Situationen ohne Verzögerung weiter. Kurze (Rück-)Fragen oder auch Missverständnisse können sofort geklärt werden. Das ist zeitgemäß und effektiv, schneller als ein Anruf und lässt uns Zeit für andere wichtige Dinge", so Joe Minners, Teamkoordinator Diakoniestation St. Pauli.
Die Auswertungen aus der Modellregion zeigen, welche Abläufe durch den TI-Messenger einfacher werden:
- Klären von Fragen zu Verordnungen oder zu Medikationsplänen
- Abstimmungen bei nicht lieferbaren Medikamenten
- Schnelle Abstimmung zur Wundversorgung
- Organisatorische Unklarheiten
TI-Messenger sind also das Mittel für schnelle Absprachen und helfen dabei, schnell und unkompliziert Rückfragen zu klären. Die Erfahrungen in Hamburg zeigen auch, wie TI-Messenger und KIM miteinander kombiniert zum Einsatz kommen. So werden beispielsweise Medikationspläne und nachfolgende Ergebnisberichte über KIM versendet. Rückfragen klären die Kolleginnen und Kollegen dann häufig über den Messenger.
Die Erkenntnisse aus der Pilotierung fließen in die Produktweiterentwicklung und auch in die Roadmap-Planung der gematik. Das betrifft beispielsweise die Integration in Primärsysteme, die Optimierung der Suche im Verzeichnisdienst und der Umgang mit der Nutzung des TI-Messenger auf privaten Smartphones.
Informationen zur Pilotierung gibt es unter: https://www.gematik.de/media/gematik/Medien/Ti-Messenger/Dokumente/gematik_TI-Messenger_Abschlussbericht-Pilot_03.pdf