FAQ - KIM

Brauche ich in jedem Behandlungszimmer ein Kartenterminal zum signieren mit HBA?

Sofern Dokumente wie z.B. ein eArztbrief oder eine eArbeitsunfähigkeitsbescheinigung in jedem Behandlungszimmer signiert werden sollen, ist es erforderlich, je ein Kartenterminal für die Eingabe der PIN vorzusehen. 

Ich möchte meine Organisation in der Third-Level-Domain der KIM-E-Mailadresse aufnehmen lassen. Wie geht das?

Der KIM-Anbieter muss dazu im Service-Portal von Arvato Systems einen Request einstellen und die Domain beantragen.

Wie viele KIM Adressen brauche ich als Praxis?

Grundsätzlich genügt pro Praxis eine Adresse, welche an die SMC-B gekoppelt ist. Man kann aber je nach Bedarf weitere E-Mailadressen einrichten.

Wie viele KIM-Adressen kann ich pro SMC-B verwalten?

Man kann pro SMC-B bis zu 100 E-Mailadressen verwalten.

In welchen Fällen benötige ich ein persönliches KIM-Postfach (gebunden an den HBA)?

Das hängt von den Nutzungsfällen ab. Wenn Informationen ausschließlich für den Arzt verschlüsselt werden sollen und auch nur der Arzt die Informationen entschlüsseln soll, kann ein HBA gebundenes Postfach verwendet werden.

Ab wann wird KIM 1.5 voraussichtlich zur Verfügung stehen?

Die Anbieter planen ab Mitte 2023 mit KIM 1.5 in den Markt einzutreten.

Wie erhält der Arbeitgeber die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung?

Die Krankenkassen haben ab dem 30. Juni 2022 ein Verfahren etabliert, das die Arbeitgeber über die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung des Versicherten informiert.

Arbeitet KIM zum Verschlüsseln und Unterschreiben von Daten mit dem Programm PGP?

Nein, KIM nutzt die Public-Key-Infrastruktur der Telematikinfrastruktur.

Erhalten Patientinnen und Patienten ihre Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung weiterhin in zweifacher Ausfertigung in Papierform?

Ab dem 30. Juni 2022 gibt es die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung nur noch in einer Ausfertigung. Eine Bescheinigung in zweifacher Ausfertigung gibt es nur noch auf Wunsch. 

Kann in einer Gemeinschaftspraxis jede Ärztin und jeder Arzt alle KIM-Nachrichten entschlüsseln?

Das hängt davon ab, über welchen elektronischen Heilberufsausweis die E-Mail-Adresse eingerichtet ist.

Entsteht mit der Stapelsignatur die Gefahr einer falschen Übermittlung?

Nein, denn das Signieren geschieht unabhängig vom Versand der E-Mail über KIM.

Ist ein Blankodrucker noch zwingend notwendig, wenn ich mit KIM arbeite?

Ja, es wird ein Drucker benötigt, der das Stylesheet ausdrucken kann. Dazu können bestehende Drucker weiterverwendet werden, wenn diese die Mindestvorgaben der Kassenärztlichen Bundesvereinigung erfüllen. Weitere Infos zum E-Rezept gibt es hier.

Brauchen alle Ärztinnen und Ärzte eines Medizinischen Versorgungszentrums oder einer Klinik eine eigene KIM-Adresse, um eine elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung zu verschicken?

Nein, jede Institution benötigt nur mindestens eine E-Mail-Adresse. Personenbezogene Postfächer gebunden an den Heilberufsausweis sind dazu nicht erforderlich.

Können nur Ärztinnen und Ärzte elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen ausstellen oder auch Medizinische Fachangestellte?

Medizinische Fachangestellte können weiterhin die Dokumente erstellen, jedoch muss Ärztin oder Arzt die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung per Heilberufsausweissignieren.

Muss die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung trotzdem noch übergangsweise ausgedruckt werden?

Ab dem 30. Juni wird die Bescheinigung für Arbeitgeber und Versicherten nur noch auf Wunsch ausgedruckt.

Ist die KIM E-Mail-Adresse kostenlos und wo kann man sie beantragen?

Die KIM-Adressen kosten Geld. Kosten für KIM werden den niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten aber über ihre KV auf Grundlage einer Finanzierungsvereinbarung mit den Krankenkassen erstattet. Nähere Informationen dazu gibt es bei der KBV und der jeweiligen KV.
Beantragt werden kann die KIM-Adresse bei einem KIM-Anbieter, oft über den jeweiligen Anbieter des Praxisverwaltungssystems (PVS).

Wann schließen sich die Krankenhäuser an KIM an?

Auch Krankenhäuser sind verpflichtet, eine elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung zu erstellen, daher ist davon auszugehen, dass diese sich zügig an KIM anschließen werden.

Sind bereits alle Krankenkassen an KIM angeschlossen und lassen diese sich somit anhand ihres Institutionskennzeichens automatisch durch das Praxisverwaltungssystem PVS identifizieren?

Ja, die Krankenkassen haben sich zum 1. Oktober 2021 an die Telematikinfrastruktur und an KIM angeschlossen. Sie sind dadurch automatisch durch das PVS auffindbar.

 

Muss jede Patientin und jeder Patient darüber aufgeklärt werden, dass die Kommunikation unter den Arztpraxen, Krankenhäusern und Apotheken über KIM erfolgt?

Aufgrund der gesetzlichen Regelungen zu KIM gehen wir davon aus, dass keine neuen Einwilligungserklärungen eingeholt werden müssen. Bitte wenden Sie sich an die Datenschutzzuständigen der Krankenversicherung.

Erfolgt die Übermittlung der elektronischen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung an Arbeitgeber auch über KIM?

Nein, die Arbeitgeber sind an KIM nicht angeschlossen. Die Krankenkassen haben jeweils ihr eigenes Verfahren mit den Arbeitgebern.

Wie geht man vor, wenn man eine elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung fehlerhaft ausstellt und korrigieren muss?

Wenn eine elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung falsch erstellt wurde, kann diese per Storno annuliert werden. Die Krankenkasse erkennt anhand der Krankenversicherungsnummer, um welche Versicherte oder welchen Versicherten es dabei geht.

Viele Hausarztpraxen kommunizieren täglich mit Pflegeheimen und Hospizen, derzeit meist über Fax. Wann werden diese Institutionen an KIM angebunden?

Pflegeheime können sich an die Telematikinfrastruktur und KIM anschließen. Im Rahmen eines Pflegemodellvorhabens schließen sich in Deutschland derzeit bereits einige Einrichtungen an. Sie sind jedoch nicht dazu verpflichtet.

Gibt es einen Schutz vor Computerviren und Ransomware-Angriffen auf das Kernnetz der Praxis seitens KIM?

KIM schützt den Datenverkehr vor fremdem Zugriff. Die Sicherheitsempfehlungen der Kassenärztlichen Bundesvereinigung sollten auch bei der Nutzung von KIM angewendet werden.

Gibt es für die Einrichtung von KIM eine Vergütung?

KIM wird seitens der Krankenversicherungen im Allgemeinen vergütet. Neben einer einmaligenEinrichtungspauschale gibt es auch eine Quartalspauschale.

Ordnet KIM elektronische Arztbriefe automatisch der jeweiligen Patientin oder dem jeweiligen Patienten zu?

Wenn das Praxisverwaltungssystem die Vorgaben der Kassenärztlichen Bundesvereinigung umgesetzt hat, kann die Zuordnung automatisch erfolgen.

Wo finde ich aktuelle KIM-Anbieter?

Eine Tabelle mit Anbietern finden Sie hier.

Ich bin Psychotherapeutin. Kann das Antragsverfahren (Psychotherapie) mit der Krankenkasse und die Anforderung des Konsiliarberichts an den überweisenden Arzt ebenfalls über KIM laufen?

Ja, das ist möglich. Voraussetzung dafür ist, dass der Ablauf vorab durch die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) und den Spitzenverband Bund der Krankenkassen (GKV) definiert wurde.

Kann ich als Zahnarzt auch eine KIM-Adresse von der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) bestellen?

Sie können sich selbstverständlich am Markt erkundigen. Jedoch darf die KBV keine KIM-Adressen ausgeben.

In welchem Format werden die Daten über KIM übertragen?

KIM ist ein E-Mail-Format. Im Anhang der E-Mail können verschiedene Dateiformate mitgeschickt werden.

Ist es ein Vorteil, KIM bei meinem Praxisverwaltungssystem (PVS) zu bestellen?

Es ist sinnvoll, sich bei der Einrichtung von KIM mit dem Hersteller seines PVS abzustimmen.

Welchen Sinn macht KIM für mich als Psychotherapeutin?

Mit KIM können Psychotherapeutinnen und –therapeuten verschlüsselte eMails mit Kolleginnen und Kollegen z.B. in Arztpraxen austauschen. Als Anhang an die KIM eMail können bspw. eArztbriefe gehangen werden.

Auch die Kommunikation auf dem Postweg – wie beispielsweise an die Krankenkassen – kann nun durch KIM auf elektronischem Wege erfolgen. Alle von psychotherapeutischen Praxen ausgestellten Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen (AU) laufen ab dem 1. Oktober 2021 über einen KIM-Dienst.

 

Wie genau kann ich als Physiotherapeutin KIM nutzen?

In unserem Fachportal haben wir dafür Schritt-für-Schritt-Anleitungen und Checklisten bereitgestellt: fachportal.gematik.de/leistungserbringer

Wann werden alle Krankenkassen elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen (eAU) annehmen?

Seit dem 1. Oktober 2021 sind alle Krankenkassen in Deutschland für die Bearbeitung von elektronischen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen ausgerüstet. Sofern das Praxisverwaltungssystem (PVS) einer Arztpraxis technisch dazu in der Lage ist, kann – und muss – sie die eAU ihrer Patientinnen und Patienten auf digitalem Weg an deren jeweilige Krankenkasse versenden. Praxen, bei denen die eAU-Funktion noch nicht installiert ist, haben eine Übergangsfrist bis zum 31. Dezember 2021.

Funktioniert KIM auch ohne Konnektoren?

Ohne den Zugang zur Telematikinfrastruktur (TI) über Konnektor, Kartenterminal, Smartkarten und VPN (Virtual Private Network) ist die Nutzung von KIM nicht möglich. Zur Nutzung von KIM ist ein Update des Konnektors zum E-Health-Konnektor, ein Update des Praxisverwaltungs- bzw. Krankenhausinformationssystems notwendig. Um eine KIM-Adresse und ein KIM-Client-Modul zu erhalten, muss ein Vertrag mit einem zugelassenen KIM-Dienst-Anbieter abgeschlossen werden. Eine Liste aller zugelassenen Kim-Anbieter finden Sie hier: fachportal.gematik.de/anwendungen/kommunikation-im-medizinwesen

Was passiert, wenn ein Virus per KIM versendet wird? Wird das auf dem Transportweg automatisch geprüft?

Der Virenschutz liegt in der Verantwortung der Praxen bzw. ihres Praxisverwaltungssystems und der IT-Verantwortlichen. Der Virenschutz sollte genauso gehandhabt werden wie auch sonst in der Praxis. Die IT- Sicherheitsrichtlinie der KBV zum Schutz sensibler Daten sieht vor, dass die Praxen aktuelle Virenschutzprogramme einsetzen müssen, um sowohl die sensiblen Daten als auch die Praxis selbst vor Schadsoftware zu schützen.

Wo finde ich die KIM-Adressen?

Die KIM-Adressen von KIM-Nutzern werden im sogenannten TI-Verzeichnisdienst erfasst. Dieses Adressregister können Sie über Ihr Primärsystem abrufen und ansehen.

Warum kostet eine KIM-Adresse monatlich Gebühren?

KIM-E-Mail-Dienste erfüllen höchste Sicherheitsstandards und werden von privaten Unternehmen bereitgestellt, die wirtschaftlich rentabel arbeiten müssen. Daher werden Gebühren für die Nutzung erhoben. Wenn Arztpraxen KIM nutzen, erhalten sie aber eine Rückvergütung: Für die Einrichtung des KIM-Dienstes zahlen die Krankenkassen einmalig 100 Euro je Praxis. Der laufende Betrieb wird mit 23,40 Euro je Praxis und Quartal finanziert.

Kann jede Krankenhausabteilung bei KIM eine eigene E-Mail-Adresse bekommen?

Zunächst bekommt jede Institution, wie etwa ein Krankenhaus, eine eigene E-Mail-Adresse. Diese setzt sich aus dem Namen der Institution beziehungsweise einem Personennamen zusammen und endet auf: @anbieter-domain.kim.telematik. Die Anbieter-Domain-Bezeichnung kann sich aus dem Namen des Anbieters ergeben oder auch vom Anbieter frei gewählt werden.

Darüber hinaus kann es sinnvoll sein, weitere KIM-Adressen einzurichten, beispielsweise für einzelne Ärztinnen, Ärzte und Abteilungen, um so die Postfächer abzutrennen. Jede Institution kann selbst entscheiden, wie viele KIM-Adressen sie nutzen möchte.

 

Kann ich als Ärztin den Versand eines eArztbriefes an meine Praxismitarbeitenden delegieren?

Die Erzeugung der qualifizierten elektronischen Signatur eines elektronischen Arztbriefes entspricht der handschriftlichen Unterschrift eines papiergebundenen Arztbriefes. Die elektronische Unterschrift müssen Sie als Ärztin deshalb selbst vornehmen. Den Versand des unterschriebenen Dokumentes können Sie weiterhin delegieren.

Ist der eArztbrief direkt in der Patientenakte eingeordnet?

Wenn das Praxisverwaltungssystem die Vorgaben der Kassenärztlichen Bundesvereinigung umgesetzt hat, kann die Zuordnung der jeweiligen Patientin oder des jeweiligen Patienten automatisch erfolgen. Die Software ordnet einen empfangenen eArztbrief mithilfe der enthaltenen Header-Informationen in der übermittelten XML-Datei auf Anforderung des Anwenders automatisch einer Patientin oder einem Patienten zu. Ist eine systemseitige Zuordnung nicht möglich, informiert die Software die Praxis und erlaubt, den Brief manuell zuzuordnen.

In welchem Format kommt ein angehängtes Word-Dokument beim Empfänger an?

Der Versand der Anhänge erfolgt verschlüsselt über KIM. Quelldokumente für die Arztbrieferstellung können Word-Dokumente (*.doc, *.docx, *.rtf), PDF-Dokumente (*.pdf) oder VhitG-Arztbriefe (*.xml) sein und diese werden während des Transports nicht verändert. Das bedeutet: Ein angehängtes Word-Dokument kommt auch als Word-Dokument beim Empfänger an.

Was ist ein Primärsystem?

Als Primärsystem bezeichnet die gematik dezentrale Clientsysteme, die ein Leistungserbringer in seiner Einrichtung einsetzt, um Daten – wie zum Beispiel zur Anamnese, Therapie, Medikation oder auch Dispensierung – zu verwalten. Für die unterschiedlichen Institutionen gibt es unterschiedliche Kategorien an Primärsystemen: Praxisverwaltungssysteme (PVS), Apothekenverwaltungssysteme (AVS), Krankenhausinformationssysteme (KIS) und Laborinformationssysteme (LIS).  Primärsysteme liegen in der administrativen Verantwortung des Leistungserbringers selbst.

Wenn der Datenaustausch zukünftig nur noch digital stattfindet, wie zwingend ist dann das Thema „Revisionssicherheit des Praxisverwaltungssystems“?

KIM ermöglicht einen vertraulichen, fälschungssicheren, intersektoralen Austausch sensibler Informationen. Dies geschieht per E-Mail über die gesamte Behandlungsdauer hinweg und bietet darüber hinaus Revisionssicherheit – ermöglicht es also, digitale Daten so aufzubewahren, dass die rechtlichen Anforderungen in Bezug auf Ordnungsmäßigkeit, Vollständigkeit, Sicherheit, Verfügbarkeit, Nachvollziehbarkeit, Unveränderlichkeit und Zugriffsschutz erfüllt sind.

Bietet kv.dox die gleichen Funktionen wie KIM?

kv.dox ist der KIM-Dienst der Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) und ist mit allen anderen KIM-Diensten kompatibel. Diese Zulassungsübersicht über Produkte und Produkttypen listet alle Produkte bzw. Produkttypen, Dienste sowie Anbieter auf, die derzeit für die Telematikinfrastruktur durch die gematik zugelassen sind: fachportal.gematik.de/zulassungs-bestaetigungsuebersichten

Ist eine Stapelsignatur möglich?

Ja, Sie können mehrere Briefe an verschiedene Adressen auf einmal signieren.

Kann ich mit KIM auch nur eine Mail schreiben, zum Beispiel mit Laborwerten im Anhang?

Ja, das ist möglich. Die eNachricht ist quasi eine reguläre E-Mail, mit und ohne Anhang – sicher übermittelt über KIM. Für eine unsignierte eNachricht benötigen Sie keinen Heilberufsausweis (HBA).

Wie lege ich Anhänge separat ab? Bedeutet es, dass hinterlegte Diagnosen, Anamnesen, Befunde u. ä. als solche in der Patientenkartei erscheinen?

Innerhalb des eArztbriefes werden die Anhänge strukturiert mitgeschickt. Das bedeutet, sie genügen den Vorschriften beziehungsweise der Syntax einer festen Struktur.
Wenn Sie eArztbriefe empfangen, können Sie entscheiden, welche Dateien in die Karteikarte importiert werden. Die Datenstruktur kann in die Patientenkartei übernommen werden.

Wie funktioniert die Signierung des eArztbriefes?

Vor dem Versenden eines eArztbriefes werden Sie von Ihrem PVS System aufgefordert den eArztbrief qualifiziert zu signieren. Dazu muss der elektronische Heilberufsausweis (eHBA) in einem Kartenlesegerät gesteckt sein. Mittels Eingabe der PIN signieren Sie den eArztbrief.

Kann ich bereits vorliegende Arztbriefe als Anhang mit KIM verschicken?

Einen bereits vorliegenden eArztbrief können Sie als PDF-Anhang mit einer KIM-Nachricht versenden, aber nicht über das eArztbrief-Modul.

Was ist der Unterschied zwischen einer eNachricht (mit potenziellen Anhängen) und einem eArztbrief?

Die eNachricht ist quasi eine reguläre E-Mail, mit und ohne Anhänge – sicher übermittelt über KIM. Für eine unsignierte eNachricht wird kein Heilberufsausweis (HBA) benötigt. Für spezielle Anwendungen wie den eArztbrief oder die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU) muss im Praxisverwaltungssystem (PVS) die Funktion eArztbrief oder eAU implementiert und für die Nutzung freigeschaltet werden. Arztpraxen erhalten seit 1. Juli 2020 eine Strukturförderpauschale als Zuschlag für das Versenden eines eArztbriefes über das eArztbrief-Modul über KIM. Um vergütungsfähig zu sein, muss der eArztbrief mit einer qualifizierten elektronischen Signatur (QES) versehen werden.

Ab wann ist die Nutzung von KIM verpflichtend?

Aktuell gibt es keine Verpflichtung zur Anbindung und Nutzung an bzw. von KIM, jedoch ist KIM seit dem 1. April 2021 die einzige Möglichkeit, eArztbriefe zu übermitteln. Seit 1. Oktober 2021 sind alle Arztpraxen zudem verpflichtet, die elektronischen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen (eAU) über die Telematikinfrastruktur an die Krankenkassen zu senden. Alle Arztpraxen, die eAU versenden, benötigen also einen KIM-Dienst.

Mit welchen Programmen werden die eArztbriefe erstellt?

Den eArztbrief können Sie wie gewohnt in der Praxissoftware erstellen und von dort versenden. Der Versand erfolgt verschlüsselt über KIM. Quelldokumente für die Arztbrieferstellung können Word-Dokumente (*.doc, *.docx, *.rtf), PDF-Dokumente (*.pdf) oder VhitG-Arztbriefe (*.xml) sein. Offene Dateiformate werden bei der Übermittlung in PDF-Dokumente umgewandelt.

Ist die Größe des Anhangs einer KIM-Nachricht begrenzt?

KIM-E-Mails sind derzeit auf 25 MB inkl. Verschlüsselung und Signaturen begrenzt.

Kann ich die angehängten Dateien einer über KIM erhaltenen eNachricht leicht in die jeweilige Patientenkartei einpflegen?

Das Ablegen und Speichern von Anhängen in einer eNachricht funktioniert wie in einem regulären E-Mail-Programm.

Wer ist für den Virenschutz verantwortlich und haftet im Ernstfall: Sender oder Empfänger?

Der Virenschutz liegt in der Verantwortung der Praxen bzw. ihres Praxisverwaltungssystems und der IT-Verantwortlichen. Der Virenschutz sollte genauso gehandhabt werden wie auch sonst in der Praxis. Die IT- Sicherheitsrichtlinie zum Schutz sensibler Daten sieht vor, dass die Praxen aktuelle Virenschutzprogramme einsetzen müssen, um sowohl die sensiblen Daten als auch die Praxis selbst vor Schadsoftware zu schützen.

Brauchen die Praxismitarbeitenden für das Versenden den elektronischen Heilberufsausweis (eHBA) des Arztes?

Die medizinischen Fachangestellten können elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen (eAU) vorbereiten und auch versenden. Aber die ausstellende Person muss sie mit eigenem eHBA qualifiziert elektronisch signieren. Die Papierbescheinigungen sind händisch vom Arzt zu unterzeichnen.

Um meine KIM-Adresse nutzen zu können, muss ich eine Lizenz kaufen und es entstehen monatliche Kosten. Bekomme ich diese erstattet?

Sie erhalten eine Rückvergütung von ihrer zuständigen KV: Für die Einrichtung des KIM-Dienstes erhalten sie einmalig 100 Euro je Praxis. Der laufende Betrieb wird mit 23,40 Euro je Praxis und Quartal finanziert.

Welche Krankenkassen können elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen (eAU) empfangen?

Ab dem 31. Dezember 2021 können alle Krankenkassen in Deutschland elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen bearbeiten. 

Können auch die Praxismitarbeitenden elektronische Folge-Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen ausstellen?

Die medizinischen Fachangestellten können elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen (eAU) vorbereiten und auch versenden. Aber die ausstellende Person, also die Ärztin oder der Arzt, muss sie mit eigenem elektronischen Heilberufsausweis (eHBA) qualifiziert elektronisch signieren. Die Papierbescheinigungen muss die Ärztin oder der Arzt händisch unterzeichnen.

Was ist der Unterschied zwischen dem Praxisausweis und Arztausweis?

SMC-B, elektronischer Praxisausweis und elektronische Praxis-/Institutionskarte sind synonyme Begriffe für eine Smart-Card, die zur Authentisierung der Praxis gegenüber der Telematikinfrastruktur und der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) eingesetzt wird. Mithilfe  eines Praxisausweises können zum Beispiel besonders geschützte Daten auf der eGK in einer Arzt- und Psychotherapeutenpraxis ausgelesen werden.
Der elektronische Arztausweis ist eine personenbezogene Chipkarte im Scheckkarten-Format. Er dient neben seiner klassischen Funktion als Sichtausweis auch als Instrument, die Zugehörigkeit zum Arztberuf in der digitalen Welt zu attestieren.

Wie signiere ich als Ärztin die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU) in der Praxis?

Sie unterzeichnen die eAU mit der qualifizierten elektronischen Signatur (QES). Hierbei können Sie wählen zwischen:

  • Einzelsignatur: Sie geben jedes Mal die PIN ein.
  • Stapelsignatur: Die eAU wird im Praxisverwaltungssystem gespeichert und Sie können später durch einmalige Eingabe der PIN den gesamten eAU-Stapel für verschiedene Kassen signieren.
  • Komfortsignatur: Sie geben einmalig die PIN ein und können bis zu 250 Signaturen speichern und diese im Laufe des Tages „verbrauchen“.
Woran erkenne ich, dass eine Krankenkasse eine elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung empfangen hat?

Sofern Sie nicht innerhalb von 24 Stunden nach Versendung der elektronischen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU) eine Fehlernachricht erhalten, gilt die eAU als erfolgreich übermittelt. Darüber hinaus können Sie beim Versenden der eAU zusätzlich auch noch eine Zustellbestätigung anfordern.

Werden die Patientinnen und Patienten auch über KIM informiert und aufgeklärt?

Die gematik informiert Patientinnen und Patienten über die eigene Website. Um das Wissen über die Möglichkeiten der Digitalisierung zu verbreiten, klären auch die Krankenkassen und viele Hausärztinnen und Hausärzte ihre Patientinnen und Patienten auf.

Wie lange dauert es aktuell, bis eine Krankenkasse die gesendete elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU) als „erfolgreich erhalten“ quittiert?

Sofern nicht innerhalb von 24 Stunden nach Versendung der eAU eine Fehlernachricht eintrifft, gilt die eAU als erfolgreich übermittelt. Darüber hinaus kann bei Versendung der eAU zusätzlich auch noch eine Zustellbestätigung angefordert werden.

Wie verfährt man mit der elektronischen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU) für Privatversicherte?

Bei Privatversicherten zeigt das Praxisverwaltungssystem an, dass die digitale Übermittlung der eAU-Daten an die Krankenkasse nicht möglich ist. Für diese Patientinnen und Patienten kommt bis auf Weiteres das Ersatzverfahren zum Einsatz: Sie erhalten die Ausdrucke für Krankenkasse, Arbeitgeber und Versicherte in Papierform.

Worin besteht die Arbeitserleichterung durch KIM?

Die Patientinnen und Patienten sparen Porto und Zeit. Und die Praxen sparen perspektivisch auch Papier, das sie bislang für die Ausdrucke benötigen. KIM übermittelt sicher sensible Daten und ermöglicht eine schnelle und vernetzte Kommunikation im Gesundheitswesen. Und KIM ist sehr einfach zu handhaben. Zudem können Befunde von Fachärzten direkt an die Hausarztpraxen geschickt werden. MFA müssen Befunde nicht mehr einscannen und können diese dank KIM elektronisch gleich weiterverarbeiten.

Was passiert, wenn ich versehentlich eine falsch ausgefüllte elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU) versendet habe?

Wenn Sie eine eAU falsch erstellen, können sie diese per Storno annullieren. Die Krankenkasse erkennt anhand der Krankenversicherungsnummer, um welche Versicherte oder welchen Versicherten es dabei geht.

Wer verwaltet den TI-Verzeichnisdienst?

Einträge in den TI-Verzeichnisdienst dürfen nur qualitätsgesichert vorgenommen werden. Diese Aufgabe ist gesetzlich geregelt. So pflegen die Kartenherausgeber die Stammdaten im Verzeichnisdienst. Für die SMC-B-(Praxisausweise) sind die kassen(-zahn)ärztlichen Vereinigungen und für den HBA die Ärzte(-Zahnärzte)kammern zuständig.

Kann ein Psychotherapeut die Beantragung und Bewilligung von Therapien künftig bei den Krankenkassen über KIM erledigen?

Es ist vorstellbar, dass Beantragung und Bewilligung von Therapien zukünftig auch über KIM direkt an die Krankenkassen geschickt werden können. Die genauen Festlegungen dazu müssen jedochvorab durch die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) und den Spitzenverband Bund der Krankenkassen (GKV) definiert werden.

Kann ich auch mehrere eArztbriefe auf einmal an eine Praxis versenden?

Jeder eArztbrief muss einzeln angelegt werden, denn er ist immer einem Patienten zugeordnet. Beim Versand eines Arztbriefes über KIMordnet die Praxissoftware einen empfangenen eArztbrief mithilfe der enthaltenen Informationen automatisch einer Patientin bzw. einem Patienten zu.

Gibt es bei KIM eine Freitextsuche, um die KIM-Email-Adresse eines bestimmten Adressaten herauszufinden?

Im KIM-Verzeichnisdienst steht eine umfangreiche Suchfunktion mit verschiedenen kombinierbaren Suchkriterien zur Verfügung, auch eine Freitextsuche.

Vor dem Versand einer Email über KIM sollen die Anhänge auf Viren geprüft werden. Verfügt das Praxisverwaltungssystem über einen solchen Virenscanner?

In der Regel sind Virenschutzprogramme nicht Bestandteil eines Praxisverwaltungssystems und daher gesondert zu installieren. Grundsätzlich liegt der Virenschutz in der Verantwortung der Praxen bzw. ihres Praxisverwaltungssystems und der IT-Verantwortlichen. Der Virenschutz bei KIM sollte genauso gehandhabt werden wie auch sonst in der Praxis. Die IT-Sicherheitsrichtlinie zum Schutz sensibler Daten sieht vor, dass die Praxen aktuelle Virenschutzprogramme einsetzen müssen, um sowohl die sensiblen Daten als auch die Praxis selbst vor Schadsoftware zu schützen.

Ist die Anzahl der Empfänger beschränkt, an die eine KIM-Nachricht geschickt werden kann, damit zum Beispiel eine „infizierte Arztpraxis“ nicht sämtlichen Adressen im gesamten TI-Verzeichnis Virus- oder Spamnachrichten schicken kann?

Eine Arztpraxis kann über KIM eine Nachricht an mehrere Adressaten zeitgleich verschicken. Die Sicherheitsarchitektur von KIM sorgt dafür, dass der Konnektor die E-Mail-Adressaten durch öffentliche Zertifikate verschlüsselt. Die Konnektoren verhindern somit, dass Rundmails an hunderte oder tausende Adressaten geschickt werden.

Kann ich die eArztbriefe über KIM auch als Anhang verschicken?

Einen bereits vorliegenden eArztbrief können Sie als PDF-Anhang über eine KIM-Nachricht versenden, aber nicht über das eArztbrief-Modul.

Wenn wir in einer Nachricht mehrere Anhänge gleichzeitig an eine Praxis schicken: Können diese einzeln ins System sortiert werden?

Sie können Nachrichten mit ihren Anhängen sowohl im Gesendet– als auch Empfangen–Ordner einzeln abrufen. Anhänge können Sie einzeln oder gesammelt in die Patientenakte importieren.

Wie kann ich einen eben versendeten oder empfangenen eArztbrief in die entsprechende Kartei einer Patientin einsortieren?

Die Patientin wird während der eArztbrief-Erstellung zugeordnet. Sie können sie – falls dort schon vorhanden – aus der Liste auswählen, neu manuell im Praxisverwaltungssystem anlegen, importieren (aus BDT-Datei, HL7-Datei, XML-Datei) oder die Krankenversichertenkarte über den TI-Kartenleser einlesen. Die Software ordnet einen empfangenen eArztbrief mithilfe der enthaltenen Header-Informationen in der übermittelten XML-Datei auf Anforderung des Anwenders automatisch der Patientin zu. Ist eine systemseitige Zuordnung nach diesen Kriterien nicht möglich, informiert die Software Sie und erlaubt, den Brief manuell zuzuordnen.

Sind bereits alle Adressdaten der potenziellen KIM-Teilnehmenden hinterlegt?

Nein, das KIM-Adressbuch füllt sich sukzessive mit Adressen derjenigen, die tatsächlich an KIM teilnehmen. Mit der verpflichtenden Nutzung der elektronischen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung werden aber nahezu alle Teilnehmenden der TI im Verzeichnisdienst auffindbar sein.

Ist es möglich, den eArztbrief als Worddokument zu schreiben?

Sie können den eArztbrief wie gewohnt mit der Praxissoftware erstellen und von dort versenden. Der Versand erfolgt verschlüsselt über KIM. Quelldokumente für die Arztbrieferstellung können Word-Dokumente (*.doc, *.docx, *.rtf), PDF-Dokumente (*.pdf) oder VhitG-Arztbriefe (*.xml) sein.

Gibt es ein etabliertes Sicherheitssystem für den Virenschutz in KIM?

Der Virenschutz liegt in der Verantwortung der Praxen bzw. ihres Praxisverwaltungssystems und der IT-Verantwortlichen. Der Virenschutz sollte genauso gehandhabt werden wie auch sonst in der Praxis. Die IT- Sicherheitsrichtlinie zum Schutz sensibler Daten sieht vor, dass die Praxen aktuelle Virenschutzprogramme einsetzen müssen, um sowohl die sensiblen Daten als auch die Praxis selbst vor Schadsoftware zu schützen.

Eine Patientin kommt als Notfall ins Krankenhaus: Woher kennt der Notarzt die Betriebsstättennummer (BSNR) ihrer Hausärztin?

Im KIM-Verzeichnisdienst steht eine umfangreiche Suchfunktion mit verschiedenen kombinierbaren Suchkriterien zur Verfügung, auch eine Freitextsuche. Das Krankenhaus kann die Hausärztin also auch über ihren Namen, Postleitzahl, Ort und Straße finden, ohne die Betriebsstättennummer zu kennen.

Gibt es aktualisierte Zahlen zur vorherigen Woche (1,3 Mill)?

Einen tagesaktuellen Überblick über die relevanten Schlüsselkennzahlen der Anwendungen der TI gibt es hier im TI-Dashboard der gematik: https://www.gematik.de/telematikinfrastruktur/ti-dashboard

 

Wie hoch ist die Fehlerquote, wodurch sind Fehler derzeit noch begründet?

Die bereinigte Fehlerquote (absolute Fehlerquote abzüglich erwarteter Fehlermeldungen im Rahmen von technischen Verbindungstests zwischen Arztpraxen und gesetzlichen Krankenkassen) – liegt bei 3,5 Prozent. Die Fehler sind grob auf zwei Fehlerkategorien zurückzuführen:

  1. Fehlerhafte Befüllung der Elektronischen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung durch Praxisverwaltungssysteme
  2. Keine einheitliche Formatvalidierungen in den Systemen der gesetzlichen Krankenkassen

(Stand 26.01.2022)

 

Ist die KIM E-Mail-Adresse kostenlos und wo kann ich sie beantragen?

Die KIM E-Mail-Adresse kosten Geld. Kosten für KIM werden auf Grundlage einer Finanzierungsvereinbarung mit den Krankenkassen erstattet. Nähere
Informationen dazu gibt es bei der KBV und der jeweiligen KV:
Informationen des KBV
sowie des GKV Spitzenverbandes
Beantragt werden kann die KIM E-Mail-Adresse bei einem KIM-Anbieter, oft über den jeweiligen Anbieter des Praxisverwaltungssystems (PVS)

Ordnet KIM elektronische Arztbriefe automatisch dem jeweiligen Klienten zu?

Wenn das Pflegeverwaltungssystem die Vorgaben der Kassenärztlichen Bundesvereinigung umgesetzt hat, kann die Zuordnung automatisch erfolgen.

In welchen Fällen benötige ich ein persönliches KIM-Postfach (gebunden an den HBA)?

Das hängt von den Nutzungsfällen ab. Wenn Informationen ausschließlich für die Pflegefachkraft verschlüsselt werden sollen und auch nur der Arzt die Informationen entschlüsseln soll, kann ein HBA gebundenes Postfach verwendet werden.

Kann jede Abteilung eines Pflegeheims/Pflegedienstes eine eigene KIM E-Mail-Adresse haben?

Zunächst bekommt jede Institution, wie etwa ein Pflegeheim/Pflegedienst, eine eigene KIM E-Mail-Adresse. Diese setzt sich aus dem Namen der Institution beziehungsweise einem Personennamen zusammen und endet auf: @anbieter-domain.kim.telematik. Die Anbieter-Domain-Bezeichnung kann sich aus dem Namen des Anbieters ergeben oder auch vom Anbieter frei gewählt werden.Darüber hinaus kann es sinnvoll sein, weitere KIM E-Mail-Adresse einzurichten, beispielsweise für einzelne Pflegefachkräfte und Abteilungen, um so die Postfächer abzutrennen. Jede Institution kann selbst entscheiden, wie viele KIM-Adressen sie nutzen möchte.

Wie viele KIM E-Mail-Adressen kann ich pro SMC-B verwalten?

Man kann pro SMC-B bis zu 100 E-Mailadressen verwalten.

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